Tagesgeld wird bald richtig teuer!

von | Aug. 22, 2019

Seit einigen Tagen wird laut über Strafzinsen für Privatanleger nachgedacht. Dass es für Tages- und Giralgeld schon lange keine Zinserträge mehr gibt, ist ja schon seit einigen Jahren bekannt. Jetzt sollen Privatkunden, die größere Beträge (ab EUR 100.000) auf Tages- und Girokonten parken, auch zur Kasse gebeten werden. Die Strafzinsen sollen zwar „nur“ irgendwo nahe Null liegen, aber das ist nur der Anfang. Sparer sollen Schritt für Schritt daran gewöhnt werden, dass ihre Ersparnisse kein Geld mehr bringen, sondern Geld kosten. Es ist ein schleichender Prozess, an den wir uns langsam gewöhnen werden müssen.

Dieser Prozess trägt den Namen „schleichende Enteignung“ 

Als Leser meines Blogs und als schlauer Rechner stellst du natürlich sofort den Zusammenhang zwischen Negativzinsen und Inflation her. Die offizielle Inflationsrate von jährlich ca. 2-3% frisst sich ja schon längst an unseren Ersparnissen satt. Die Negativzinsen kommen jetzt noch dazu. Damit geht die schleichende Enteignung noch einen Schritt schneller. Das Bittere daran ist nur: Kaum jemand merkt es. Die Nominalbeträge auf den Konten bleiben ja gleich, jedoch, und das ist das Schlimme: die Kaufkraft des Geldes schwindet immer mehr. Du wirst dir in Zukunft von deinen Ersparnissen immer weniger kaufen können. 

Was sind die Folgen?

Das Parken großer Summen auf Tagesgeldkonten führt

  • zum Verlust von Kaufkraft, der dir in Zukunft nicht mehr zur Verfügung steht.
  • zur fortlaufenden Verschuldung der Staatshaushalte, es wird zu Steuererhöhungen kommen
  • dazu, dass Reiche immer reicher, Arme immer ärmer werden. 
  • zur Enteignung ganzer Gesellschaftsschichten und schließlich 
  • langfristig zur Verarmung einer Volkswirtschaft

In meinem Blog vom 11. Juni hatte ich bereits darüber geschrieben, lies ihn dir gerne nochmal durch: https://www.finanzmentoring.de/nur-heisse-luft-zinswende-mal-wieder-verschoben/

Wenn du dein Geld vor der verordneten Enteignung retten willst, musst du handeln und zwar bald. 

Was kannst du tun?

  1. Verschaffe dir einen Überblick über dein Vermögen. Welche Beträge hast du auf deinen Giro- und Tagesgeldkonten, die dir keinen Ertrag bringen, sondern dich Geld kosten?
  2. Wie viel Geld brauchst du, um später im Ruhestand deinen gewohnten Lebensstandard beizubehalten? Vergiss dabei bitte nicht, die Inflation, die Besteuerung der Renten und die Krankenkassenbeiträge mit einzubeziehen. 
  3. Welchen Betrag kannst du monatlich und/oder einmal längerfristig anlegen?

Wenn du dir hierzu einen Überblick verschafft hast, stellen sich die nächsten Fragen: 

  • „Was mach ich jetzt mit meinem Geld?“
  • „Welche seriösen Anlageformen gibt es?“
  • „Wer kann mir weiterhelfen?“

Antworten auf diese Fragen bekommst du bei mir. Ich zeige dir, wie du mit Hilfe des Kapitalmarktes Erträge auf deine Ersparnisse erzielen kannst. Um der Inflation zu entkommen und damit sich dein Geld vermehrt, brauchst du Rendite. Rendite, die du mit der richtigen, zu dir passenden Strategie erzielen kannst. Durch meine langjährige Erfahrung als Fondsmanagerin stehe ich dir mit meinem Wissen und meiner Erfahrung gerne zur Seite. 

Du erfährst unter anderem, wie

  • über die Jahre eine Rendite von 6-8% möglich ist
  • du die Volatilität (Schwankungsintensität) deiner Anlage in den einstelligen %-Bereich reduzieren kannst
  • du über Negativzinsen nur noch lachen kannst. 

Lass uns miteinander sprechen. 

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Finanzmentoring-Carmen-Stephan Portrait

Carmen Stephan

Finanzberatung für Frauen | Frankfurt am Main

Als Finanzmentorin begleite ich Sie persönlich auf Ihrem Weg zu finanzieller Unabhängigkeit. Mit einem respektvollen und wertschätzenden Ansatz auf Augenhöhe habe ich Ihre finanziellen Interessen im Blick.

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