Diese Aussage hörte ich kürzlich von einer Dame, die zum Erstgespräch zu mir in die Beratung kam. Ich frage meine Interessenten immer, ob bereits ein Beratungsverhältnis besteht. Hauptgrund dafür ist, dass ich grundsätzlich nicht gerne in bestehende, vielleicht schon viele Jahre gewachsene Beratungsverhältnisse „hineingrätsche“. Das empfinde ich als unethisch und verstößt gegen meine Geschäftsprinzipien. Wenn jedoch der Wunsch nach einem neuen Finanzberater besteht, ist das etwas anderes.
Die oben erwähnte Interessentin erzählte mir, dass sie ihre Altersvorsorge vor vielen Jahren bei einem Finanzberater abgeschlossen habe, der sich jedoch seitdem nur noch sporadisch gemeldet habe, nämlich immer dann, wenn er ihr ein neues Finanzprodukt verkaufen wollte.
Diese Praxis ist gang und gäbe. Man lebt vom Neugeschäft und die bereits bestehenden Kunden sind nur so lange attraktiv, solange man ihnen immer wieder etwas neues verkaufen kann. Das ist einerseits verständlich, andererseits schafft dieses Geschäftsgebaren nicht unbedingt Vertrauen zwischen Finanzberater und Kunde. Nicht zuletzt dadurch ist der schlechte Ruf von Finanzberatern und Versicherungsvertretern zustande gekommen.
Wir Deutschen haben einen ausgeprägten Hang zur Sicherheit, deshalb neigen viele Menschen hierzulande dazu, alles abzusichern und für alle Eventualitäten vorzusorgen. Das wissen auch die Versicherungen, weshalb sie immer wieder mit neuen Produkten kommen, die von ihren Versicherungsvertretern reichlich unters Volk gebracht werden.
Mein Geschäft lebt zwar auch von neuen Kunden und ich freue mich auch über jeden, der den Weg zu mir in die Beratung findet und mein Kunde wird. Nichts desto trotz ist mein Vergütungsmodell etwas anders als das gängige Modell vieler Finanzberater ausgelegt, das allein auf der Vergütung auf Provisionsbasis fußt.
Der Kern meines Geschäftsmodells Finanzmentoring ist die langfristige Begleitung meiner Kunden auf dem Weg zu ihrem persönlichen finanziellen Ziel. Das kann der finanziell sichere Ruhestand sein, der Vermögensaufbau für die Kinder oder die Enkelkinder oder einfach der langfristige Kapitalerhalt von bestehendem Vermögen nach Kosten, Steuern und Inflation. Das sind sehr anspruchsvolle Aufgaben, die einer speziellen Expertise bedürfen, die ich mir über viele Jahre angeeignet habe.
Als Finanzberaterin ist es sogar gesetzlich vorgeschrieben, dass ich mein Wissen stets auf dem neuesten Stand halte und mich kontinuierlich weiterbilde. Durch Wissen und langjährige Erfahrung gelingt es mir immer wieder, für meine Kunden herausragende Ergebnisse zu erzielen.
Die langfristige Begleitung meiner Kunden will durchgeführt, administriert und nicht zuletzt finanziert werden. Daher habe ich mich für ein Vergütungsmodell entschieden, das der Langfristigkeit meines Beratungsansatzes Rechnung trägt: die Vergütung auf Basis einer prozentualen Servicefee. Das bedeutet für meine Kunden: wenn ihr Depot an Wert gewinnt, verdiene ich auch mehr, wenn ihr Depot an Wert verliert, verdiene auch ich weniger. Damit sitzen meine Kunden und ich immer „im selben Boot“ und Interessenkonflikte werden von vornherein ausgeschlossen. Das finde ich eine faire Vergütung, die verständlich und nachvollziehbar ist.
Wenn Ihnen mein Geschäftsansatz Finanzmentoring gefällt und Sie eine Beratung bezüglich Ihres Vermögens in Anspruch nehmen möchten, schreiben Sie mich gerne an und vereinbaren Sie ein erstes Kennenlerngespräch mit mir.
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