„In guten wie in schlechten Zeiten“ heißt es immer so schön bei der Eheschließung. Jeder möchte glücklich sein und das möglichst auf Dauer. Wenn die Partnerschaft gut läuft und der Himmel voller Geigen hängt, ist alles wunderbar und das Gehirn flutet unseren Körper mit Glücksbotenstoffen. Dann können wir uns kaum vorstellen, dass auch mal weniger schöne Zeiten kommen können. Wer schon lange verheiratet ist, kennt das wahrscheinlich. In diesen Phasen zeigt sich, wie stabil eine Ehe ist. Was hat eine gute Ehe jedoch einem Investment zu tun?
- Ein Investment ist langfristig ausgelegt.
Genau wie eine Ehe sollte ein Investment eine langfristige Perspektive haben. Wenn Sie schon viele Jahre verheiratet sind, haben Sie wahrscheinlich schon Phasen erlebt, wo nicht alles eitel Sonnenschein war. Herausforderungen gibt es immer wieder, welche auch immer es im Einzelnen sein mögen.
Auch ein Investment läuft nicht immer rund. Es gibt Phasen an den Märkten, die einem glatt den Schlaf rauben können. Da ich selbst seit fast 30 Jahren im Wertpapiergeschäft tätig bin, habe ich alle Krisen der letzten 30 Jahre miterlebt. Sie können mir glauben, dass es nicht immer schön war, was ich erlebt habe. Manchmal war selbst ich versucht, alles hinzuschmeißen, habe es jedoch zum Glück nie gemacht.
Schwächephasen an den Märkten gibt es immer wieder und sie gehören zum (Investoren-) Leben dazu wie die Trauringe zu einer Hochzeit. Entscheidend ist, wie man mit Herausforderungen und Krisen umgeht. Wirft man das Handtuch und trennt sich, hat man verloren. Meist stellen sich dann ganz andere Herausforderungen ein, die zudem teuer werden können.
Bleibt man jedoch dabei und arbeitet sich gemeinsam durch die Krise, kann man gestärkt aus ihr hervortreten.
Auch und ganz besonders deshalb bin ich in schwierigen Marktphasen für meine Kundinnen und Kunden da. - Ein Investment ist ein Investment und keine Spekulation.
Wenn Sie meine Blogartikel schon eine Weile lesen wissen Sie, dass ich Investorin und nicht Spekulantin bin. Genauso rate ich meiner Kundschaft zu investieren statt zu spekulieren. Der Unterschied ist zwar einfach, aber genial. Beim Investieren überlegen Sie sich vorher ganz genau, in welche Werte Sie investieren. Sie prüfen ausgiebig, in was Sie Ihr Geld anlegen. Sie investieren breit gestreut und setzen nicht auf bestimmte Trends oder Themen. Die Langfristigkeit, die Sicherheit und die Stabilität Ihres Investments haben Priorität. Spekulieren ist das Gegenteil von Investieren. Sie stellen Prognosen, setzen auf Trends und schieben Wertpapiere und Gelder hin und her. Die meisten Spekulanten laufen Trends hinterher und versuchen, besser zu sein als der Markt. Das gelingt jedoch so gut wie nie und kostet viel Geld anstatt dass es Geld bringt. - Ein langfristiges Investment ist kostengünstig.
Womit wir bei einem ganz wichtigen Thema wären. Die Kosten einer Geldanlage, vor allem die versteckten Kosten, können die Renditen so sehr schmälern, dass von Ihrem Ertrag kaum etwas übrig bleibt. Ausgabeaufschläge, Verwaltungskosten, Transaktionskosten und nicht zuletzt die Steuern gehen von ihrer Rendite ab und müssen verdient werden.
Die niedrigeren Kosten von ETFs und Indexfonds, auch sog. Anteilsklassenfonds ist einer der Gründe, warum ich in meinen Kundendepots verstärkt auf diese Fonds zurückgreife.
Außerdem lege ich restlos alle Kosten offen und mache das Investment damit transparent und durchschaubar.
Schon lange verabschiedet habe ich mich von Ausgabeaufschlägen. Der Ausgabeaufschlag wird üblicherweise am Anfang eines Investments fällig und wird direkt von Ihrem angelegten Geldbetrag abgezogen. Damit wird der Berater bereits am Anfang vergütet und hat pointiert formuliert keine Motivation mehr, sich um Ihr Investment zu kümmern. Er hat ja seinen Lohn bereits erhalten.
In meiner Beratung läuft das anders. Ich vereinbare mit meinen Kunden eine jährliche Servicefee. Diese prozentuale Servicefee wird geviertelt und einmal pro Quartal vom Depotwert einbehalten. Wenn Ihr Depot gut läuft, verdiene ich auch gut, wenn Ihr Depot nicht gut läuft, verdiene ich weniger. Daher stehe ich immer auf der Seite meiner Kunden und wenn die Geldanlage meiner Kunden auf Talfahrt gehen, weil die Märkte nicht gut laufen, geht mein Verdienst ebenfalls auf Talfahrt.
Daher ist meine Beratungsdienstleistung jederzeit frei von Interessenkonflikten.
Sie sehen es gibt einige Gemeinsamkeiten zwischen einer Ehe und einem Investment. Das entscheidende ist, dabeizubleiben, nicht gleich die Flinte ins Korn zu werfen und keine unüberlegten Entscheidungen zu treffen.
Damit fahren Sie bei Ihren Investments genauso gut wie in Ihrer Partnerschaft.
Wenn Sie nun wissen möchten, wie ein Investment auch in Ihr Leben passen könnte, rufen Sie mich an oder schreiben mir eine E-mail.