Wie Sie Ihr Vermögen sicher und renditestark anlegen – beachten Sie dabei diese Empfehlungen.

von | März 19, 2025

Haben Sie sich auch schon mal die Frage gestellt, wie Sie Ihr Vermögen einerseits sicher und andererseits renditestark anlegen können? Von großer Bedeutung ist es, eine Anlage-Strategie zu wählen, die beide Aspekte, nämlich Sicherheit und Rendite kombiniert. Hier sind einige bewährte Ansätze:

1. Die richtige Strategie: Sicherheit vs. Rendite

Sicherheit auf der einen Seite bedeutet, Risiken im Depot zu reduzieren. Dies wird oft mit stabilen, aber niedrig verzinsten Anlagen wie Staatsanleihen, Tagesgeld oder Festgeld erreicht. Rendite steht für die Ertragschance einer Anlage. Höhere Renditen gehen oft mit höheren Risiken einher, z. B. bei Aktien, Immobilien oder alternativen Investments. Dabei ist es entscheidend, dass Sie die für Sie persönlich passende Mischung aus Sicherheit und Rendite herausfinden. Sehen Sie Ihre Finanzanlage als Gesamtpaket, das zu Ihnen passen muss.

2. Streuung ist die Basis für Sicherheit und Rendite

Streuung über verschiedene Anlageklassen minimiert Risiken und optimiert die Rendite:

  • Aktien: Langfristiges Wachstumspotenzial (z. B. ETFs auf breit streuende Indizes)
  • Anleihen: Stabilität und regelmäßige Erträge (z. B. Unternehmens- oder Staatsanleihen)
  • Immobilien: Sachwerte mit Inflationsschutz (direkt oder indirekt über Immobilienaktien)

Alle Kapitalmärkte unterliegen Schwankungen, sowohl die Aktien- als auch Anleihemärkte ebenso wie die Märkte für Rohstoffe. Immobilienpreise können auch schwanken. Auch hier kann es Schwächephasen geben. Machen Sie daher nicht den Fehler und steigen Sie aus, wenn die Kapitalmärkte schwanken.

3. Regelmäßige Investitionen & Disziplin

Eine der wichtigsten Eigenschaften von Investoren überhaupt ist die Disziplin. Disziplin und Ausdauer sollten Sie mitbringen, egal in welchen Markt Sie investieren. Es gibt einen Effekt, der hilft, langfristig Vermögen aufzubauen und dabei die Marktschwankungen positiv für sich auszunutzen. Das ist der sog. Cost-Average-Effekt: Über einen monatlichen Sparplan in Investmentfonds/ETFs reduzieren Sie das Risiko falscher Einstiegszeitpunkte. Sie investieren einfach monatlich den Betrag, den Sie entbehren können, d.h. den Sie kurz- und mittelfristig nicht benötigen. Mögen es 100, 500 oder EUR 2.000 monatlich sein, den Sie zur Seite legen können, spielt keine Rolle. Wichtig ist, dass Sie beginnen und dranbleiben, egal wie sich die Märkte entwickeln. Durch das langfristige Denken sitzen Sie kurzfristige Schwankungen aus und setzen auf langfristigen Vermögensaufbau.

4. finanzielles Poster für unvorhergesehene Fälle einrichten

Richten Sie sich ein Konto ein, auf dem Sie Ihr finanzielles Polster für Notfälle parken. Viele Anlegerinnen haben ein solches Konto. Das kann ein Tagesgeld- oder ein Sparkonto sein. Wieviel Sie darauf parken, hängt von Ihrem persönlichen Sicherheitsbedürfnis ab. 3–6 Monatsgehälter ist eine recht gute Richtgröße für finanzielle Sicherheit und Flexibilität. Eine finanzielle Reserve gibt den meisten Menschen das gute Gefühl, kurzfristige höhere Ausgaben bewältigen zu können. Das können Reparaturen an Haus, Wohnung oder am Auto sein, aber auch medizinische Notfälle und Krankheitskosten wollen bezahlt sein.
Auch ein Jobwechsel oder eine vorübergehende Arbeitslosigkeit kann zu finanziellen Engpässen führen. Mit einer entsprechenden Rücklage bleiben Sie finanziell frei und unabhängig, auch wenn Sie einen Job in der Probezeit kündigen.

5. Regelmäßiges Rebalancing

Rebalancing bedeutet, die Gewichtung der einzelnen Anlageklassen immer wieder auf ihre ursprüngliche Ausgangsposition zurückzuführen. Ziel ist es, das Risiko konstant zu halten und die langfristige Anlagestrategie beizubehalten. Rebalancing ist deshalb wichtig, weil Bestimmte Anlageklassen (z. B. Aktien) stärker wachsen als andere (z. B. Anleihen) und das Depot aus dem Gleichgewicht bringen können. Es verhindert, dass emotionale Entscheidungen zu einer Über- oder Untergewichtung bestimmter Anlageklassen führen. Durch den Verkauf von Anlagen mit überdurchschnittlicher Wertentwicklung können Gewinne realisiert und in schwächere Bereiche umgeschichtet werden. Das sorgt dafür, dass Sie Ihre langfristige Anlagestrategie beibehalten und Ihr Risikoprofil gewahrt bleibt. Durch regelmäßiges Rebalancing bleibt Ihr Portfolio auf Kurs und das Risiko in Ihrem gewünschten Rahmen.

Wenn Sie wissen möchten, wie ein gut strukturiertes Portfolio für Sie aussehen kann und welcher Risikotyp Sie sind, melden Sie sich gerne bei mir.

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Carmen Stephan

Finanzberatung für Frauen | Frankfurt am Main

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